MotoGP-Reifen mit asymetrischer Lauffläche

Laufflächen mit verschieden harten Zonen sind bei Motorrad-Sportreifen mittlerweile schon fast zum Standard geworden. Links und rechts weiche Schulterzonen und in der Mitte eine härtere Mischung.

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Bei Rennreifen geht die Entwicklung der Mischungs-Layouts nun in eine neue Runde:

Bridgestone hat als Exklusiv-Lieferant der MotoGP-Einheitsreifen beim spanischen MotoGP auf dem Circuit de Catalunya erstmals Reifen ausgeteilt, die auf der rechten Laufflächenseite mit einer härteren (temperaturstabileren) und links mit einer weicheren Laufflächenmischung ausgestattet sind.

Dies deshalb, weil alle acht Rechtskurven des Circuit de Catalunya ausnahmslos langgezogen sind und sehr schnell gefahren werden, während alle fünf Linkskurven des Kurses eng sind und vergleichsweise langsam gefahren werden. Daraus ergibt sich eine extrem ungleiche Beanspruchung. Logische Konsequenz — asymetrisches Laufstreifen-Layout.

Nur für Rossi, Stoner & Co ?

Weit gefehlt wenn Sie jetzt glauben, daß nur die MotoGP-Stars Zugriff auf solche Reifen haben:

Der frei verkäufliche Michelin POWER ONE SLICK (Hinterrad) verfügt über diese — 3CT – genannte Technologie serienmäßig! Michelin hat bis jetzt die 3CT-Werbetrommel nicht gerührt und wird sie wohl auch nicht rühren, denn 3CT ist wirklich nur für die Rennstrecke geeignet und mit einer entsprechenden Kampagne würde man dem grandios erfolgreichen 2CT-Konzept (Pilot Power 2CT und Pilot Road 2) Wind aus den Segeln nehmen.

Logo Michelin mit BibMichelin 3CT asymetrisches Laufflächen-Mischungs-Layout

Michelin Power One Slick

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